Die Geschichte Alexandrias

Alexandria erfuhr im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche politische und kulturelle Transformationen. Die Stadt wurde nach der Gründung durch Alexander den Großen zunächst Teil des Ptolemäerreichs und später von den römischen und byzantinischen Herrschern regiert. Der Einfluss dieser verschiedenen Mächte sowie der Multikulturalismus prägten die Stadt nachhaltig.


Alexander III. auf dem sog. Alexandermosaik;
Haus des FaunsPompeji,
Museo Archeologico Nazionale, Neapel

Die islamische Eroberung im 7. Jahrhundert führte zu weiteren Veränderungen, wobei Alexandria seine Bedeutung als Handelszentrum behielt. Auch in der Neuzeit hat die Stadt ihre Rolle als kulturelle und wirtschaftliche Metropole Ägyptens beibehalten, bleibt jedoch tief verwurzelt in ihrer reichen Geschichte, die bis in die Zeit Alexanders zurückreicht.

Die Geschichte Alexandrias ist folglich ein faszinierendes Beispiel für die Vermischung von Kulturen und Ideen über Jahrhunderte hinweg und spielt eine zentrale Rolle im Verständnis der antiken Welt sowie ihrer Einflüsse auf die moderne Zivilisation.

 

Weiterführende Literatur:

Manfred, Clauss: Alexandria. Schicksale einer antiken Weltstadt, Stuttgart 2003.

 


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Benjamin van der Starre, 1. Mastersemester (Universität Heidelberg)

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