Er beendet die Bürgerkriege und schafft nach den Unruhen der Späten Republik eine im Römischen Reich langersehnte Phase inneren Friedens. Nach der Unterwerfung des reichen Ägyptens expandiert er das Reich gleichzeitig in Spanien, entlang der Alpen, in Germanien und verschiebt die Grenzen im Balkan sogar bis an die Donau. Rom selbst verwandelt er von einer Stadt gebaut aus Ziegeln, zu der prächtigen Hauptstadt aus Marmor wie viele sie aus Erzählungen kennen und in Teilen sogar noch heute bewundern können. Die Rede ist natürlich von Augustus – dem Begründer des Prinzipats und ersten Kaiser des römischen Weltreiches. Doch woher stammt er eigentlich?
Jonas Wendtland, 3. Bachelorsemester, Universität Heidelberg