Nach der Ermordung Caesars durch eine Gruppe von römischen Senatoren am 15. März 44 v. Chr., den sogenannten Iden des März, trat Caesars ehemaliger Verbündeter Marcus Antonius in den Mittelpunkt des Geschehens. Um gegen die Caesarmörder gemeinsam vorzugehen sowie Stabilität und Ordnung im Römischen Reich wiederherzustellen, schlossen sich 43 v. Chr. Octavian, Marcus Antonius und Marcus Aemilius Lepidus zusammen und bildeten das zweite Triumvirat. Während Octavian seinen Fokus darauf legte, sich um die Stabilisierung Roms zu kümmern, reiste Marcus Antonius im Jahr 41 v. Chr. in den Osten des Römischen Reiches mit dem Ziel, diese Gebiete wieder stärker an Rom zu binden. Sein Weg führte ihn über Griechenland und Kleinasien bis nach Tarsus, wo er auf die Königin von Ägypten traf, die er dorthin beordert hatte. Nach diesem sagenumwobenen Treffen folgte er ihr nach Ägypten, wo er einige Zeit verbrachte. Dort nahm die Beziehung zwischen diesen beiden mächtigen Personen der Geschichte ihren Lauf.
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Paula Niekisch, 1. B.A.-Semester, Universität Heidelberg