Die Währungsreform im Jahr 512 n. Chr.

 

Erst eine weitere Münzreform 512 n. Chr. verdoppelte das Gewicht der neuen Münzen noch einmal, so dass ein Follis  nun um die 18 g wog. Die Bevölkerung musste ab dann nicht mehr fürchten, dass mit der Machtübernahme eines neuen Kaisers ein für sie verschlechternder Wertewechsel einsetzte, da mit Anastasios eine längere Friedensperiode im Ostreich begann. Dies zeigen auch die Münzen, die teilweise starke Abnutzungsspuren durch lange Verwendung aufweisen. Ein Nummus blieb ein Nummus, die neue Währung war beliebt, und ließ sich stückeln.

 

Philippi, Goethe-Universität Frankfurt

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