Krieg und Feinde

Charakteristisch für das 3. Jh. n. Chr. war Krieg – sowohl Bürgerkrieg als auch Krieg gegen ausländische Feinde. Nach dem Tod von Severus Alexander waren Versuche, eine neue Dynastie zu gründen, nur teilweise erfolgreich. Es gab genügend Herausforderer, oft aus Regionen weit entfernt von Rom. Schon unter Septimius Severus gab es viele Kriege. Unmittelbar nach seiner Krönung zum Kaiser musste Severus nach Syrien reisen, wo die dort stationierten Legionen Pescennius Niger zum Kaiser ausgerufen hatten. Im gesamten 3. Jahrhundert wurde das imperiale Gebiet häufig Opfer von Verwüstungen der Franken, Alamannen, Goten und Perser. Barbaren gelangten weit nach Süden bis nach Rom und wurden – vorerst – im Jahre 260 n. Chr. besiegt.

 

Enseroth/Nichols (2. Semester, Universität Heidelberg)

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