Die Adoptivkaiser: Dynastische Legitimation in weiblicher Linie

Wir kommen nun ins zweite Jahrhundert n. Chr. Hier nehmen die Portraits von Frauen auf kaiserlichen Münzen quantitativ deutlich zu. Darüber, warum das so ist und was wir über den Einfluss der Frauen der sogenannten "Adoptivkaiser" wissen, berichtet Verena Böckle, die am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Mannheim eine Hausarbeit zu Vibia Sabina, der Frau Hadrians geschrieben hat. 

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Video zu Münzen der Sabina
Video zu Münzen der Sabina

Im Video werden mehrere Sabina-Münzen der Mannheimer Sammlung erwähnt. Wenn Sie auf eine Münze klicken, gelangen Sie zum vollständigen Eintrag im digitalen Münzkabinett:

Concordia auf einem Denar für Sabina
Denar für Sabina mit Venus Genetrix-Revers
As für Sabina mit sitzender Pietas auf dem Revers

Auf der nächsten Seite gibt es im Anschluss wieder einige Quizfragen, mit denen Sie überprüfen können, was Sie sich gemerkt haben.

 

Mehr lesen?

- Werner Eck: Hadrian als pater patriae und die Verleihung des Augustatitels an Sabina, in: Gerhard Wirth (Hrsg.): Romanitas – Christianitas. Untersuchungen zur Geschichte und Literatur der römischen Kaiserzeit, Berlin/New York 1982, 217–229.
- Hildegard Temporini: Die Frauen am Hofe Trajans. Ein Beitrag zur Stellung der Augustae im Principat, Berlin/New York 1978.

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