Die „Arabia-Münzen“ sind in allen römischen Nominalen vom As bis zum Aureus überliefert. Daneben existieren auch einige Provinzialprägungen, die aber abgesehen von ihrer griechischen Legende im Wesentlichen den römischen Münzen entsprechen.
Aufgrund der Avers-Legende sowie des Porträttyps lassen sich alle Münzen in die Zeit des 5. bis 6. Konsulats Traians datieren. Der Kaiser ist vollständig oder nur mit einem Mantel über der linken Schulter bekleidet, trägt einen Lorbeerkranz (bzw. auf den Dupondii eine Strahlenkrone) und ist in der Regel nach rechts gewandt.
Paul S. Peters (Universität Heidelberg)