Das, was wir heute über die Antike wissen, stammt aus vielen verschiedenen Quellen. Als Quellen bezeichnen wir in der Alten Geschichte alles, was aus der Antike bis heute erhalten geblieben ist. Es können also nicht nur Texte aus der Antike als Quellen dienen, sondern auch Gefäße (wie etwa bemalte Vasen), Statuen, ganze Tempel und natürlich auch Münzen. Bestimmt habt ihr davon schon einmal etwas in einer Fernsehdokumentation oder im Museum gesehen. Aus all dem können wir Informationen über die antike Welt erlangen, z.B. über Religion, Alltagsleben, Wirtschaft und Gesellschaft.
So, wie wir uns heute Gedanken über die Geschichte machen, gab es bereits in der Antike Personen, die Wissen über ihre Vergangenheit und Gegenwart zusammengetragen und aufgeschrieben haben. Einige von diesen Texten haben sich bis heute erhalten, da sie immer wieder gelesen und kopiert wurden. Literarische Quellen, das heißt Texte, die in der Antike geschrieben wurden, sind daher eine sehr wertvolle Quellengattung für die Auseinandersetzung mit der Antike.
Einige antike Texte, die auf diese Weise überliefert wurden, berichten auch von den Geschehnissen rund um G. Iulius Caesar und Kleopatra VII.. Besonders wichtig sind dabei die Werke von Plutarch, Sueton, Cassius Dio und Nikolaos von Damaskus. Diese Autoren und ihre Werke werden daher auf den folgenden Seiten vorgestellt und in ihren historischen Kontext eingeordnet.
Lea Tappenbeck, 2. M.A. Semester (Universität Heidelberg)
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