Quiz: Auftraggeber und Publikum

Die schnelle Ausbreitung des neuen Bildmediums Medaille in den wohlhabenden Reichs- und Handelsstädten.

Die mitunter starke Prägung der Bildmotive durch religiöse bzw. konfessionelle Themen.

Die ausschließliche Beschränkung auf die Welt des wohlhabenden Adels.

Die Fülle an Anlässen und Personen, die mit der Herausgabe von Medaillen in Verbindung stehen konnten.

Die Vereinigung verschiedener protestantischer Glaubenszweige zu einer unierten Kirche.

Die Abspaltung und Profilierung der lutherischen und reformierten Kirche im Anschluss an die Reformation.

Die Gräben zwischen den einzelnen Konfessionen wurden tiefer und führten zu großen kriegerischen Auseinandersetzungen.

Die wachsende Bedeutung der Beichte im katholischen Gottesdienst.

Der Medailleur wurde immer erst dann tätig, wenn ein formaler Auftrag vorlag.

Bei der Motivfindung waren ausschließlich Medailleur und Stempelschneider beteiligt.

Häufig mussten bei der Gestaltung einer Medaille verschiedene Interessen und Vorstellungen berücksichtigt werden.

Ihre Prägung folgte ausnahmslos ästhetischen Gesichtspunkten, da Medaillen in der Wirtschaftsordnung der Frühen Neuzeit keine Rolle spielten.