Das Prägen minderwertiger Münzen war nach der Reichsmünzordnung zwar verboten, aber höchst lukrativ. Kombiniert mit dem Greshamschen Gesetz führte dies zu einem Teufelskreis, in dem Münzen mit immer weniger Edelmetall geprägt wurden.
Dies führte zu einer erheblichen Preissteigerung, auch bei Grundbedürfnissen wie Lebensmitteln. Besonders betroffen hiervon waren wie bei Inflationen üblich Festangestellte.
Die Geldentwertung während der Kipper- und Wipperzeit zog sich von Norden nach Süden durch das heutige Deutschland. Wichtig ist auch zu beachten, dass nicht alle Regionen gleichzeitig oder gleich stark betroffen waren.
Ben Schreiber, 2. FS, Universität Heidelberg