Herstellungsverfahren der Scheine

Euroscheine kann man waschen.
Bild: Andreas Lischka auf Pixabay

Das Papier für die Euroscheine besteht aus ... Baumwolle! Baumwolle reißt nicht so schnell und das Papier löst sich nicht auf und wellt sich nicht, wenn es feucht wird. Man kann einen Euroschein problemlos in der Waschmaschine waschen. Probiert das mal mit einem Taschentuch. Eure Mama wird sich freuen! ;)

Mit einer Spezialfarbe, die man nirgends im Laden kaufen kann, werden die Noten mit mehreren Druckverfahren bedruckt. Eine Maschine schneidet die Scheine in Form. In einem Tunnel werden die Scheine überprüft. Am Ende packt ein Roboter die fertigen Bündel in Kartons, die dann an die einzelnen Banken ausgeliefert werden. Ein Mitarbeiter oder eine Maschine sammelt die Reste in einem Sack, der als Sondermüll entsorgt werden muss, damit Fälscher nicht an geheime Infos kommen.

Wenn ihr mehr wissen möchtet, könnt ihr hier einen kurzen Film der EZB schauen, der zeigt, wie 100€ hergestellt werden. Klickt dazu einfach auf das Bild.

 

Carlo und Laura Pertl (4. Kl), Anna-Schmidt-Schule Frankfurt

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